*Gemüse schafft Freu(n)de: Integration über’n Gartenzaun...*

Seit einigen Monaten sind Projektleiter Harry Geiger und seine
MitarbeiterInnen dabei, brach gefallene Kleingärten im Bremer Westen zu
entmüllen, Wildwuchs zu entfernen und die Parzellen sozusagen wieder
„urbar“ zu machen. Diese an sich schon lobenswerte Tätigkeit erhält
ihren ganz besonderen Charme durch die Idee, die Arbeit gemeinsam mit
Flüchtlingsfamilien zu erledigen, die dann „ihre“ Parzelle weiter
gärtnerisch hegen und pflegen sollen...

Beabsichtigt ist, durch die Einbeziehung der Flüchtlinge von Beginn an
und die Erfahrung gemeinsamer Arbeit an und auf einem Stück Erde einen
auf sehr besondere Weise konkreten und wirksamen Beitrag zur Integration
leisten zu können.

Der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr finanziert das Projekt mit
Mitteln aus dem „Pop“-Programm für Stadtentwicklung.